Ambassadorenkrippe

Eine Krippe mit europäischer Bedeutung, Symbolik des 18. Jh.
Sonntag, 07. Januar 2024
Besammlung: Jesuitenkirche, Beginn 16.45 h!
Kosten: Fr. 10.- pro Person


Solothurns Ambassadorenkrippe ist ein einmaliges Kleinod aus dem 18. Jh. Mit über 60 ausdrucksstarken Figuren. Die Rokokokrippe zeigt das Leben der Ambassadorenstadt in jener Zeit.

Marie-Christine Egger wird Ihnen den Ursprung dieses schönen Brauches aufzeigen. War es Franziskus von Assisi in Greccio, oder waren es die Mysterien- und Wiegenspiele? Wie kamen die plastischen Darstellungen von den Kirchen in die Privathäuser?
Dazu wird die Krippenliebhaberin versuchen, das biblische Geschehen in einen historischen Zusammenhang zu stellen und kritisch zu beleuchten.


Besammlung: Jesuitenkirche, Beginn 16.45 h!
Kosten: CHF 10.- pro Person

ELEMENTARGEISTER und ihre RACHE

Eine Führung zu den 4 Elementen Erleben Sie die beseelte Natur, so wie die Menschen während Jahrtausenden die Natur erlebt haben.Besammlung: Parkplatz St. NiklausReservationen: sekretariat@einsiedelei.ch, M. von Roll, 079 247 07 43Kollekte zu Gunsten der Gesellschaft der Einsiedelei St. VerenaSonntag, 06. Januar 202417.00 – 19.00 Uhr Besammlung: Baseltor, Aussenseite (Ost)Kosten:  Fr. 20.-, inklusive KonsumationDauer: ca. … Weiterlesen …

Vom FISCHER, vom FISCHEN und von FISCHEN

Fischführung während der Fastenzeit
Mit Erläuterungen des Verantwortlichen des Lachs Comebacks des WWF Christian Hossli
Anmeldung bis 19. März 2024: www.wwf-so.ch/fischfuehrung
Freitag, 22. März 2024
17 Uhr bis 19 Uhr

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Besammlung: Baseltor, Aussenseite (Ost)
Kosten:  Fr. 20.-, inklusive Konsumation
Dauer: ca. 2h inklusive Halt und Konsumation
Öffentliche Führung: Anmeldung nur bei Gruppen notwendig.

Bücher statt Bilder

Bücher statt Bilder - kulturhistorische Führung Solothurn mit Marie-Christine Egger

Buchdruck bringt Bildung.
Reanaissande und Humanismus in Solothurn
Sonntag, 2. Juli 2023
17 Uhr bis 19 Uhr

Die der damaligen Mode gemäss prächtig gekleideten Dame Maria Angulata-Egger – passend zum Statussymbol ihres Mannes, erzählt von der beginnenden Neuzeit. Das Selbstbewusstsein der Bürger erwacht. Die Künste blühen. Solothurn sucht die Nähe zu Frankreich. Chorherren pflegen mit Zwingli einen regen Briefwechsel – die Kirche wird hinterfragt.

Bei einem Unterbruch im Roten Turm zeigt Ihnen Maria Angulata-Egger einzigartige Raritäten aus ihrem Kuriositätenkabinett. Diese Epoche umfasst Architektur, Musik, Tanz, Medizin, Kulinarisches und vieles mehr.

Die beginnende Neuzeit (16./17.Jh) ist eine wichtige, aber wenig bekannte Epoche des Stadtstaates Solothurn, welche massgeblich unsere heutige Gesellschaft mitgestaltet hat.

 

Die Philosophen und Wissenschaftler sind vom Humanismus getragen. Die Menschen dieser Zeit beginnen wieder nachzudenken und eigenständig zu handeln. Humanisten fördern neue Ideen, sind aber keine Fanatiker.

Humanistisch gebildete Politiker bereisen Europa. Die Strassen sind staubig oder sumpfig. In der Nacht ist ein Weiterkommen unmöglich. Die Verständigung hingegen ist kein Problem, denn alle Gebildeten sprechen fliessend Latein und meist auch Altgriechisch.

Schon 1546 besitzt Solothurn 5 Schulen. 1595 wird der Unterricht obligatorisch, armen Bürgersöhnen wird der Unterricht aus dem Almosenfond bezahlt. Seit einiger Zeit werden Bücher gedruckt. Solothurn besitzt wertvolle Bibliotheken.

Die Antike und die Geschichte werden entdeckt. «Nirgends holt man sich bessern Rat für die Zukunft als aus der Vergangenheit», meint der gelehrte Stadtschreiber Hans-Jakob vom Staal. Der Begriff des finsteren Mittelalters entsteht.

Mit Zwingli wird ein reger Briefwechsel geführt, die Kirche wird hinterfragt. Kopernikus entdeckt das Gesetz der Planetenbewegungen. Leonardo da Vinci, Kepler und Galilei realisieren, dass die Erde nicht der Mittelpunkt des Universums ist. Kann man das biblische Weltmodell noch ernst nehmen?

Solothurn sucht die Nähe Frankreichs. Der Ambassador findet hier eine standesgemässe Unterkunft. Höfisches Leben hält Einzug in Solothurn.

Besammlung: Baseltor, Aussenseite (Ost)
Kosten:  Fr. 20.-, inklusive Konsumation
Dauer: ca. 2h inklusive Halt und Konsumation
Öffentliche Führung: Anmeldung nur bei Gruppen notwendig.